Bestandslisten


Gebirgspflanzen sind mit wenig Platz zufrieden, wenn wir Ihnen im Garten entsprechende Bedingungen schaffen.

Im meinem Garten teilen sich derzeit 935 Pflanzenarten (in durchschnittlich 2 Exemplaren), davon natürlich ein Großteil Gebirgspflanzen, die vorhandenen Standorte.

Die Herkünfte der Pflanzen sind verschieden. Sie sind alle registriert, ich habe sie aber in den nachfolgenden Listen nicht notiert.

Die Leidenschaft für Gebirgspflanzen kann man am besten auf Pflanzenbörsen ausleben. Hier hat man die Pflenzen vor Augen und mit der Zeit bekommt man den Blick für Fehlbestimmungen aber auch Besonderheiten.

Im Interesse des Schutzes der Natur sollte man als Gebirgspflanzenliebhaber jedoch gerade auf Pflanzenbörsen darauf achten, dass geschützte Pflanzen nicht unmittelbar von natürlichen Standorten stammen, sondern aus entsprechenden Vermehrungslinien.

Natürlich gibt es eine Reihe von Spezialgärtnereien, in denen Gebirgspflanzen und Stauden vermehrt und gehandelt werden. Wer sich eine Übersicht über die Spezialgärtnereien des deutschsprachigen Raumes und ihre Angebote verschaffen will, dem sei folgendes Werk empfohlen:

ERHARDT, A; ERHARDT, W: Pflanze gesucht?
(Taschenbuch - 719 Seiten - Ulmer, Stgt. 2000, ISBN: 3800131226)

Daneben gibt es heute viele Möglichkeiten, über legalisierte Samenhändler und über Samentausch in renommierten Organisationen Samen von Gebirgspflanzen zu erhalten. Eigentlich macht erst richtig Spass, wenn man die Schützlinge vom Samenkorn an betreut und nach Jahren den Blüherfolg genießen kann. Auch wenn man unterwegs auf mancher Wanderung die eine oder andere Samenkapsel von Pflanzen sammelt, steht das dem Naturschutz im Allgemeinen nicht entgegen. Allerdings sollte man sich mit den jeweils geltenden Naturschutzvorschriften, insbesondere mit den Listen geschützter Arten der Region vertraut machen. Auch in Schutzgebieten ist die Mitnahme von Pflanzenteilen - und dazu gehören auch Samen - meist verboten. Die Pflanzen wachsen auch außerhalb geschützter Bereiche - Schutzgebiete schützen gerade diese repräsentativen Vorkommen am Naturstandort. Im Zweifelsfall hat immer die Natur den Vorrang!

Wenn man nachweislich entsprechende Artenkenntnisse - nicht nur von Gebirgspflanzen - besitzt, kann man sich Botanischen Gärten als freiwilliger Sammler von Samen wild vorkommender Arten anbieten. Dort werden sie für wissenschaftliche Zwecke verwendet, insbesondere zum internationalen Samenaustausch. Meist erhält man dann vom Botanischen Garten den Garten-Bestandsindex und kann von dort einige Samenproben erhalten. So stammen viele meiner Pflanzen aus Samen des Botanischen Gartens der Martin-Luther-Universität Halle.

zurück

 

 

 

Bestandsliste Kalkanlage

Bestandsliste Porphyranlage

Bestandsliste Beetanlagen Bestandsliste Sumpfzonen Bestandsliste Teichanlage

zurück